Die Bewohner einer Mietswohnung in einem größeren Mehrfamilienhaus entdeckten Flammen im Bereich der Spüle in der Küche und alarmierten daraufhin die Feuerwehr über den Notruf 112.
Geistesgegenwärtig schlossen die Mieter die Türe zur Küche um so eine Rauchausbreitung zu verhindern.

Nach Erkundung durch den Einsatzleiter konnte der Sachverhalt bestätigt werden, es züngelte noch immer im Bereich der Spüle. Ein Trupp unter Atemschutz mit Kleinlöschgerät konnte die Flammen dann alsbald löschen, so dass sich der Brand lediglich auf die Spülmaschine beschränkte.
Weiteres Inventar war nicht betroffen und die Rauchausbreitung beschränkte sich auf Grund des gesetzten Rauchvorhanges auf die Küche. Nach Lüftung der Wohnung mittels Überdrucklüfter und Verbringen der Spülmaschine ins Freie war der Einsatz beendet.

Auf Grund des umsichtigen Einsatzes des ersten Trupps gab es auch kein Wasserschaden und die Wohnung blieb weiter bewohnbar.
Die Wohnung wurde der Polizei zur Ursachenermittlung übergeben.

Im Einsatz waren 20 Mann der Feuerwehr Pfaffenweiler mit drei Fahrzeugen und weitere 14 Mann in Bereitschaft im Gerätehaus.
Auf Grund des Alarmstichwortes B3-Gebäudebrand wurde zeitgleich die IKZ Batzenberg mit den Abteilungen Schallstadt und Mengen sowie die Drehleiter Bad Krozingen mitalarmiert welche aber nach kurzem Warten im Bereitstellungsraum am Feuerwehrhaus wieder einrücken konnten.
Bei dem betreffenden Objekt handelt es sich um das größte Wohnhaus auf Gemarkung Pfaffenweiler mit den meisten Bewohnern. Es kann hier von einem glimpflichen Ausgang des Einsatzes gesprochen werden.

Ferner im Einsatz war der Rettungsdienst und die Polizei, der stellv. Kreisbrandmeister sowie Bürgermeister Dieter Hahn.